Feuer ohne Feuerzeug

Wir waren neulich mit anderen Kommunionkindern zusammen bei einem Imker: Christoph Postler. Zusammen mit ihm haben wir ein Feuer ohne Feuerzeug gemacht. Danach haben wir Stockbrot gemacht, denn ein paar Eltern haben mit Feuerzeug ein Feuer gemacht. Mit unseren selbst gebauten „Feuerzeugen“ haben wir einen Wettbewerb gemacht. Wer es schaffte, mit seinem“ Feuerzeug“ in einer 3er- Gruppe das Feuer 2 min brennen zu lassen.

Morgens haben wir uns am unteren Parkplatz vom Heilbrunnen getroffen. Dann sind wir ein bisschen durch den Wald gegangen. Nach ein paar Metern haben wir Halt gemacht. Susanne Münch-Kutscheid hat uns ein bisschen über die Bibel erzählt. Dann gingen wir zu Herr Postlers Garten. Er hat den Kindern ein Schnitzmesser gegeben und den Erwachsenen eine Säge zum Äste abschneiden. Aus den kleinen Holzstücken haben wir handliche Stücke geschnitzt. Anschließend haben wir sie geschliffen. Danach hat ein Vater oben ein Loch gebohrt und Christoph hat einen Metallstab ins Loch gesteckt. Susanne hat Teig fürs Stockbrot mitgebracht. Jeder hat sich einen Stock gesucht und Teig an den Stock gekriegt. Den Stock haben wir übers Feuer, dass die Eltern entzündet haben. Es hat lange gedauert. Als es gar war, haben wir es auf der Picknickdecke gegessen.

Anschließend wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt und haben feuerfeste Platten gekriegt. Mit unseren so genannten Feuersticks haben wir versucht, das Holz, das Gras und die Birkenrinde zum Brennen zu bringen. Erst ist es uns nicht so recht gelungen, sondern nur Funken gesehen. Dann hat er uns einen Tipp gegeben: wir sollten es mal mit Zunderpilz versuchen. Danach hat es auch geklappt. Unser Feuer hat wie gewollt 2 min gebrannt.

Als viele es geschafft haben, sind wir zum Wassertretbecken gelaufen. Dort haben wir ein Spiel gespielt. Wir durften uns in 2er Gruppen zusammentun. Dann hat Christoph jeweils einem aus jeder 2er Gruppe eine Augenbinde gegeben. Einer aus der Gruppe hat sich die Augenbinde angezogen. Der andere führte ihn zu einem Baum. Der „Blinde“musste das Moos und die Rinde befühlen. Er wurde zurück geführt, dann musste er den Baum erfühlen. Danach wurde der Blinde zum Führer und der Führer zum Blinden. Nach dem Spiel haben wir uns im Kreis getroffen und Christoph hat uns gefragt, ob es uns gefallen hat. Ein Vater sagte: „Es hat Spaß gemacht, auch ohne Trinken!“ Danach hat Christoph sich verabschiedet.


Wir hoffen, Ihnen hat unser Kinder-Artikel gefallen!
Noé und Klara