Das Pfarrheim in Schweich hat sich am Montag in der Karwoche zu einem Abendmahlssaal verwandelt. Eine lange Tafel bot Platz für 30 Personen. Der Tisch war festlich geschmückt mit Buchsbaumzweigen, Tulpen und Altarkerzen.
Es wurde ganz still als um 19:00 Uhr Gemeindereferent Rüdiger Glaub-Engelskirchen die Teilnehmer*innen eines besonderen Gottesdienstes begrüßte. Stefanie Dany und Petra Klar sorgten mit Gitarre und Flöte für eine besondere musikalische Note.
"Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht!" erklingt es als die 30 Erwachsenen in das erste Lied einstimmten. Im Mittelpunkt des Abends: Brot. Die vielfältige Bedeutung und Wirksamkeit, die es auch heute noch haben kann. In einer Liedermeditation erkundeten wir Strophe für Strophe das Lied aus dem Gotteslob

Brot, das die Hoffnung nährt,
Freude, die der Trauer wehrt,
Lied, das die Welt umkreist,
das die Welt umkreist.
Wolke, die die Feinde stört,
Ohr, das von Rettung hört,
Lied, das die Welt umkreist,
das die Welt umkreist.

Die dreißigminütige Liturgie mit Gebeten, Fürbitten und dem Vater Unser endete mit dem Segensgebet über das liebevoll dekorierte Abendessen.  Danke schön an Annegret Denis und Frau Settemeyer für die Unterstützung.
In festlicher Gemeinschaft sowie guten Begegnungen war der "Gottesdienst? - mal anders!" nach gut zwei Stunden zu Ende. Ein herzliches Dankeschön allen, die mitgewirkt haben, besonders den vielen fleißigen Helferinnen in der Küche. Viele fleißige Hände haben die Arbeit beim Spülen schnell beendet. Nicht unerwähnt bleiben sollte unser guter Hausmeister Johann Mörschbacher, der immer zur Stelle ist, wenn man ihn benötigt.  Vergelts Gott!