Pfarreiengemeinschaft Schweich auf Wallfahrt

Am Sonntag, 28.09.2025 der Klausenwallfahrt unserer Pfarreiengemeinschaft Schweich fuhren wir Messdienerinnen und Messdiener gemeinsam mit einem Bus und guter Laune nach Klausen.
Der Bus war gut besetzt, sodass wir auch viele Messdiener waren, die in der Messe dienen konnten. Die Kirche war von vielen Pilgerinnen und Pilgern besucht, sodass es doppelt so viel Spaß machte, zu dienen.
Nach einem sehr feierlichen Auszug machten wir noch ein Foto mit unserem Pastor Dr. Ralph Hildesheim und den Obermessdienern der Pfarreiengemeinschaft Schweich.
Anschließend fuhren wir mit dem Bus weiter zum geschichtlich bedeutenden Ort Maria Martental. Nach einer einführenden Geschichte unseres Gemeindereferenten Rüdiger-Glaub-Engelskirchen über das Pilgern kamen wir vergnügt an unserem Ziel an. Mit großem Hunger stampften wir den Berg hinunter zum Kloster. Dort bekamen wir im Speisesaal Curry-Wurst mit Pommes, was allen ziemlich gut schmeckte.
Nach 15 Minuten Freizeit mit Kuchen und Einkaufen im Souvenirshop gingen wir ins Innere des Klosters, das neumodisch eingerichtet war, aufgrund der Renovierung vor ungefähr 20 Jahren.
Dort bekamen wir einen interessanten Vortrag von Pater Pohl über diese Gegend und die Geschichte des Klosters. Wir erfuhren, dass die Römer in diesem Tal lebten und hörten die Legende des Klosters Maria Martental. Darin ging es darum, dass schon die Römer diesen Ort als Pilgerstätte besuchten, das Kaiser Konstantin gar nicht gefiel. Ein paar Jahrhunderte später wurde das Gebäude renoviert und als Kirche/Kloster in einer feierlichen Einweihung von dem Bischof von Trier eröffnet, zu der 10.000 Menschen kamen.
Auch das Heiligtum dieser Kirche durften wir besichtigen. Es ist eine Metallskulptur, bestehend aus 49 Rosen, die 50. Rose ist Maria in ihrer Mitte. Die Kostbarkeit dieses Bildes ist unschätzbar und wird daher hinter einer Glasscheibe in einem Tresor aufbewahrt.
Als dieser Vortrag zu Ende war, mussten wir den steilen Berg wieder hoch laufen, um zum Bus zu gelangen. Erschöpft, aber fröhlich über diesen tollen Tag, fuhren wir gut gelaunt wieder nach Schweich zurück.

Mein Fazit zu diesem Tag: Pilgern verbindet!

Jona Boelter, Föhren