Von der Raupe bis zum Schmetterling - Jesus verwandelt zu neuem Leben
Im November 2024 begannen die Gruppenstunden. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit anderen Kindern etwas über Jesus und Gott zu erfahren. Dank unseren Katechetinnen haben wir alles gut verstanden. Wir haben gesungen, Fantasiereisen gemacht, Salzteighände gebacken und verziert, Eigenschaften gesammelt, die wir an den anderen Kindern toll finden und daraus bunte Plakate gemacht. In der letzten Stunde haben wir Brot gebacken und Weizenkörner gesät, die schon zu großen Pflanzen herangewachsen sind.
Am Barbaratag trafen wir uns ganz früh um 7 Uhr in der Kirche zur Frühschicht. Wir haben gesungen und eine Geschichte über die heilige Barbara gehört. Danach gab es ein leckeres Frühstück im Pfarrsaal und für jeden einen Barbarazweig, der an Weihnachten blühte. Danach ging es in die Schule.
Wer wollte, konnte beim Krippenspiel mitmachen. Es war so schön in der Viezkelter, denn die Mauern haben alles noch echter wirken lassen. Am 21. Dezember wurde nach einigen lustigen Proben das Krippenspiel aufgeführt. Wir wurden von einem Chor begleitet und die Pfadfinder verkauften Waffeln, heißen Punsch und Glühwein, sodass wir noch eine Weile bleiben und spielen konnten.
Am 25. Januar fuhren wir mit dem Zug nach Trier ins Museum am Dom und hatten eine Führung zum Thema „Der Fall Jesu“. Wir haben viel über Jesus erfahren, kleine Rätsel gelöst und Anhänger emailliert, die wir als Ketten tragen können.
Auch der Bußgottesdienst war ein tolles Erlebnis. Es war ein schöner Mitmach-Gottesdienst, in dem wir über Zachäus gesprochen haben. Der Kaplan hatte einen Rucksack mit Steinen dabei, die für unsere Sorgen stehen sollten. Danach haben wir auf Luftballons geschrieben, was uns froh macht, und sie in den Rucksack gepackt anstatt der Steine. Uns ist so viel eingefallen, dass der Rucksack gar nicht mehr zu ging.
Zu Beginn der Osterferien sind einige Kinder in den Ostergarten nach Wadrill gefahren. Es gab verschiedene Räume mit unterschiedlichen Themen rund um die Ostergeschichte. Da wir so viele Kinder waren, haben wir zwei Gruppen gebildet. Während die einen im Ostergarten waren, haben die anderen sich die Kirche angeschaut, Musik gemacht, gespielt und gepicknickt.
Am 4. Mai war es endlich soweit! Wir zogen mit unseren Kerzen feierlich in die gut besuchte Kirche ein. Es war toll, wie viele Menschen diesen besonderen Tag mit uns erleben wollten. Nachdem wir zum ersten Mal die Hostie empfangen haben, haben wir laut und fröhlich das Lied „von Jesus berührt“ gesungen, das uns durch die Zeit der Kommunionvorbereitung begleitet hat. Der Gottesdienst ist wie im Flug vergangen und danach haben wir mit unseren Familien und Freunden gefeiert.
Vielen Dank an alle, die diese Zeit für uns zu etwas ganz besonderem gemacht haben!
Anni Schuster, Föhren